2. Dürfen die Kinder Taschengeld mitnehmen?

Ja, die Kinder dürfen Taschengeld mitnehmen. Erfahrungsgemäß sind ca. 50 Euro ausreichend. Es besteht die Möglichkeit das Geld in einem Briefumschlag mit Namen versehen beim Betreuer vor Ort im Tresor einschließen zu lassen. Einmal täglich können die Kinder und Jugendlichen über die Lehrerin/den Lehrer (der die Klassen betreut, i.d.R. die Klassenlehrer) Geld aus dem Umschlag holen oder zurücklegen. Am besten sind 5-Euro Scheine, sodass nur ein Teil mitgenommen wird.

3. Sind Handys erlaubt?

Handys sind erlaubt. Es gelten aber die gebotenen Regeln der Rücksichtnahme und des Datenschutzes.

4. Sind geplante Klassenfahrten noch zu stornieren oder müssen beide Fahrten in Anspruch genommen werden?

Die Klassenfahrten sind im Lehrplan vorgesehen und damit grundsätzlich verpflichtend. Die Romfahrt ist freiwillig. Es besteht die Möglichkeit, die Klassenfahrten zu verschieben oder notfalls auch zu stornieren. Hierüber informieren die Klassenlehrer.

5. Der Campingplatz wird gleichzeitig von anderen Urlaubern genutzt. Ist der Bereich der Schüler davon abgegrenzt?

Die Anlage ist im Ganzen mit einem Zaun umschlossen und wird von allen Urlaubern genutzt. Es gibt keinen separaten Teil für die Reisenden des Gymnasiums Norf, allerdings liegen die Bungalows der Klassen und Lehrkräfte/Betreuer alle in unmittelbarer Nähe zueinander. Die Kinder und Jugendlichen können sich in Absprache mit Ihren Betreuern in Dreiergruppen frei in der Anlage bewegen.

6. Wie wird die Sicherheit in der Anlage gewährleistet?

Die Anlage ist eingezäunt und wird durch einen Wachdienst gesichert.

7. Werden Schaumpartys stattfinden? Oder Partys an sich?

Am Abend werden Zusammenkünfte stattfinden und sicherlich auch eine Abschiedsparty. Da es sich um eine Schulfahrt handelt, gibt es keinen Alkohol.

8. Wie konnte es kommen, dass so eine teure Sache einfach so entschieden wurde?

Eine Arbeitsgruppe aus Eltern, Lehrern und Schülern hat auf Anregung und unter Begleitung der Schulleitung in einem mehrere Monate dauernden Prozess die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen einer Schulfahrt untersucht. Das Ergebnis daraus hat die Arbeitsgruppe der Schulpflegschaft, der Lehrerkonferenz und dem Schülerrat mit einem begründeten Vorschlag vorgestellt. In diesen drei Gremien wurde darüber mehrheitlich zustimmend abgestimmt. Die letztliche Entscheidung, die Schulfahrt anzubieten, hat die Schulkonferenz (als höchstes Gremium des Gymnasiums Norf) unter Einbeziehung der drei Voten getroffen.

9. Ich schließe hier einen Vertrag direkt mit dem Reiseveranstalter, das ist anders als bei Klassenfahrten. Gibt es eine detaillierte Leistungsbeschreibung?

Bei Klassenfahrten besteht eine Teilnahmeverpflichtung, da sie Bestandteil des normalen Unterrichts sind. Dies haben wir bei der Schulfahrt nach Rom bewusst ausgeschlossen und daher schließt jede Familie einen Vertrag direkt mit dem Veranstalter ab.
Die Leistungsbeschreibung ist aus den Prospekten ersichtlich. Im Reisepreis enthalten ist die An- und Rückfahrt, die Unterkunft, die Verpflegung (Frühstück, Lunchpaket, Abendessen, Nachtmahl und Getränke), sowie das dargestellte Rahmenprogramm.
Für einige Besonderheiten, die nicht alle Kinder besuchen wollen, wie z.B. die Besichtigung der vatikanischen Gärten und Museen, der Katakomben oder die Besteigung der Peterskuppel, entstehen zusätzliche Kosten i.H.v. jeweils ca. 7,-€.

10. Welche Vorteile hat es, mit einem Reiseveranstalter unterwegs zu sein?

Zum einen haben mit der Firma Höffmann einen Profi auf dem Gebiet der Schulreisen an der Seite, der auf alle Eventualitäten vorbereitet ist. Dies haben wir durch persönliche Gespräche mit anderen Schulen, die diese Reise bereits gemacht haben, bestätigt bekommen. Zum anderen haben die Teilnehmer einen Ansprechpartner, der das ganze Handling hinsichtlich Bezahlung auch sehr individuell bewältigen kann. Außerdem hat das Reiseunternehmen die in diesem Bereich notwendigen Versicherungen abgeschlossen. Und schlussendlich ist es auch für die begleitenden Lehrerinnen/ Lehrer eine Entlastung, dass organisatorische Dinge in professionellen Händen liegen.

2. Ist eine individuelle Anreise (z.B. per Flug) möglich?

Eine individuelle Anreise ist nur in besonderen Ausnahmefällen, z.B. gesundheitlicher Art, möglich, entspricht aber nicht dem Gedanken des gemeinsamen Lernens und Erlebens. Wir wünschen uns die gemeinsame Anreise.

3. Wie läuft die Organisation bei so vielen Bussen?

Die Organisation übernimmt die Firma Höffmann Reisen. Voraussichtlich werden wir am Von Waldthausen-Stadion starten und die daran anliegende Straße durch die Polizei sperren lassen. Das Verkehrslenkungsamt unterstützt zusätzlich durch Schaltung der Ampeln, damit eine sichere Abfahrt gewährleistet werden kann. Die Eltern werden wahrscheinlich Kind und Gepäck über die Eichenallee auf das Schulgelände bringen und von dort zu Fuß über die Norfbachbrücke zum Busparkplatz gelangen.

4. In welchem Zeitfenster ist die Abfahrt ab dem Gymnasium Norf?

Die Abfahrt wird planmäßig am 15.09.2023 um 16 Uhr sein.

5. Gibt es auch die Möglichkeit, dass mein Kind zurück fliegen kann und wie hoch sind die Mehrkosten?

Diese Möglichkeit besteht in Ausnahmefällen und muss bitte zwingend mit dem Veranstalter besprochen werden. Die Anreise zum Flughafen und die Betreuung auf dem Rückflug kann nicht durch die Schule gewährleistet werden. Eine Abreise mit dem Flugzeug widerspricht dem Grundgedanken der Gemeinschaftsfahrt.

6. Ich habe von einer Schule, die schon bei der Romfahrt mitgemacht hat, gehört, dass die Hin- und Rückfahrt jeweils weit über 20 Stunden gedauert hat. Ich frage mich, ob das für SchülerInnen und BegleiterInnen zumutbar ist und wie Pausen für die BusfahrerInnen organisiert sind. Bitte kommunizieren Sie offen eine realistische Fahrzeit, damit sich alle TeilnehmerInnen darauf einstellen können.

Die Reisezeit wird voraussichtlich etwa 18 bis 20 Stunden betragen. Zwischendurch wird es einen Fahrerwechsel geben. Der neu eingesetzte Fahrer fährt bereits am Vortag voraus und übernimmt ausgeruht den Bus. Das Gymnasium Leichlingen hatte im Herbst 2022 großes Pech bei der Hinfahrt, da noch nördlich von Köln ein großer Verkehrsunfall zu Stau geführt hatte. Die Routenführung erfolgt professionell durch den Fahrdienstleiter der Firma Höffmann. Auf der Internetseite von Höffmann Reisen ist nachzuverfolgen, wo sich die Busse aktuell auf der Reise befinden.

2. Die Fünftklässler dürfen alleine die Anlage verlassen, wie lauten die Regeln? Dürfen sie sich alleine in der Anlage bewegen?

Das Verlassen der Anlage ist nicht erlaubt. Innerhalb des Bungalowparks dürfen sich die Kinder und Jugendlichen nach Absprache in Dreiergruppen frei bewegen. An den zentralen Punkten, wie z.B. den Poolanlagen, den Spielplätzen oder den Sportmöglichkeiten werden sich auch Betreuer/Lehrerinnen und Lehrer nach einem Einsatzplan aufhalten.

3. Wie ist die Betreuungsquote je Klasse? Bei jüngeren Kindern ist ein höherer Betreuungsschlüssel vorgesehen?

Die Klassen werden in der Regel durch Lehrerinnen und Lehrer und andere Betreuer, wie ehemalige Lehrer, schulische Ganztagskräfte, Lehramtsstudierende, medizinisch oder pädagogisch ausgebildete Betreuungspersonen, begleitet. Vorgesehen sind mindestens 2 schulische Betreuungspersonen je Klasse (wie auch bei Klassenfahrten). Zusätzlich stellt auch die Firma Höffmann Reisen weitere Mitarbeiter, die die Kinder auch in ihren Bungalows täglich besuchen, nach dem Rechten schauen, bspw. das Taschengeld persönlich verteilen und abends für die Nachtruhe sorgen.

4. Was passiert, wenn ein Kind vor Ort krank wird? Wird es von den Eltern abgeholt? Mit einer Begleitperson nach Hause gebracht? Bleibt es vor Ort in Betreuung?

Wenn jemand erkrankt, wird er/sie zunächst von den mitfahrenden medizinisch ausgebildeten Personen betreut. In gravierenden Fällen werden die Kinder und Jugendlichen in die nahegelegene vatikanische Kinderklinik gebracht, natürlich in Begleitung einer Betreuungsperson. Hierüber werden die Eltern natürlich informiert.

Die Erfahrung der Firma Höffmann Reisen zeigt, dass die Kinder normalerweise in Rom behandelt werden können. Eine Abholung oder ein Rücktransport erfolgte nur in wenigen Ausnahmefällen.

5. Wird die Klasse während des Aufenthalts zusammenbleiben mit dem Klassenlehrer oder wird sich aufgeteilt?

Die Klassen bleiben während der Reise zusammen. Bei einzelnen Ausflügen (z.B. nach Pompeji oder Assisi) wird die Möglichkeit bestehen, sich für oder gegen die Teilnahme zu entscheiden (vor allem für die älteren Schülerinnen und Schüler). Die meiste Zeit verbringt die Klasse aber gemeinsam.

6. Für mein Kind (5. Klasse) wären 8 Tage Trennung von den Eltern zu lang. Können Eltern in solchen Fällen als Betreuer mit?

Als Betreuer sind in erster Linie Personen mit medizinischem und pädagogischem Background gesucht. Eltern sollten in der Regel nicht mitfahren, außer sie haben den entsprechenden Background oder kommen in besonderen Ausnahmefällen als Betreuer der Gruppe in Frage. Interessierte schreiben bitte eine Mail mit kurzer Erläuterung an Herrn Kremer. Alle Betreuer benötigen selbstverständlich ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis.

7. Wie soll die Sicherheit/Aufsichtspflicht gewährleistet sein?

Die Kinder werden altersgerecht beaufsichtigt. Dazu gehört, dass bspw. ältere Schüler sich auch in Rom selber zu festgelegten Zeiten in Dreiergruppen allein bewegen dürfen. Dabei werden Treffpunkte und Treffzeiten unmissverständlich definiert und eingehalten. Die Jüngsten, Klasse 5 bis 6, werden nicht ohne Betreuungspersonen unterwegs sein. Auch in der Camp-Anlage werden die Kinder beaufsichtigt, können aber in Absprache mit Betreuenden in Dreiergruppen über das Gelände laufen, um z.B. Spiel- oder Sportplätze zu erreichen oder die Poolanlagen zu nutzen. An diesen Orten sind jeweils auch Aufsichtspersonen eingeteilt.

8. Ist gewährleistet, dass insbesondere die Kinder der niedrigeren Jahrgangsstufen auch bei der Papstaudienz oder den Ausflügen zu Hotspots in Rom adäquat beaufsichtigt werden? Wie läuft die Beaufsichtigung nachts, wenn die Kinder zu fünft ohne Betreuer im Bungalow übernachten?

Die Betreuung während der Ausflüge übernehmen die zugeordneten Betreuer in dem o.a. Schlüssel.

Wie auch auf Klassenfahrten sind die Betreuer nicht im selben Raum untergebracht, aber ganz in der Nähe. Die Kinder und Jugendlichen haben jederzeit die Möglichkeit zu einem ihrer Betreuer zu gehen, wenn sie Hilfe benötigen.

9. Sind die Betreuer der Firma Höffmann pädagogisch ausgebildet und sind sie in Rom ortskundig? Welche Vorbereitung/Ausbildung bekommen die Betreuer im Vorfeld?

Die Betreuer der Firma Höffmann sind entsprechend ausgebildet, fortgebildet und erfahren. Das Team besteht aus etlichen Personen, die sich in Rom und der Anlage bestens auskennen. Möglich ist auch, dass neue Teammitglieder eingearbeitet werden, aber es sind überwiegend erfahrene Kräfte zu erwarten.

10. Werden jüngere Schüler neben älteren Jahrgangsstufen (z.B. Siebtklässler neben Zehntklässlern) untergebracht? Sind die Kinder räumlich getrennt in der Anlage? Wer übernimmt die vollumfängliche Haftung für die Sicherheit der anvertrauten Schüler, wenn im ungünstigsten Fall etwas auf der Reise von ca. 2000 Personen nach Rom passiert? Ist dies die Schulleitung oder wird eine Verzichtserklärung im Vorfeld eingefordert?

Die Kinder und Jugendlichen werden entsprechend Ihrer Klasse/Jahrgangsstufe untergebracht. Die Einteilung übernimmt die Schule zusammen mit der Firma Höffmann und wird die Klasse/Stufe auf nebeneinander liegende Bungalows verteilen.

Eine „vollumfängliche Haftung für die Sicherheit“ kann niemand geben, auch nicht die Schulleitung. Wir tun allerdings alles, um Risiken zu minimieren, unter anderem durch Transparenz und Kontrolle. Dennoch ist man als Mitreisender bei einer solchen Reise auch selbst dafür mitverantwortlich, Risiken zu vermeiden. Dies gilt selbstverständlich altersangemessen und wird durch die Betreuung entsprechend unterstützt.

2. Was kostet die Fahrt?

Die Fahrt kostet pro Kind 520,- €. Bei zwei mitfahrenden Kindern einer Familie kostet das zweite Kind 260,-€ und bei drei Kindern pro Familie fallen für das dritte Kind 100,-€ an.

3. Bis wann muss die Reise bezahlt werden?

Mit Abschluss des Vertrags wird eine Anzahlung in Höhe von 100,-€ pro Kind fällig. Die Zahlungsaufforderung kommt zusammen mit der Reisebestätigung direkt vom Reiseveranstalter. Der Rest ist vier Wochen vor der Reise zu überweisen.

4. Ist eine Ratenzahlung möglich?

Die Firma Höffmann Reisen bietet auch eine Ratenzahlung an. Hierzu wenden Sie sich bitte direkt an den Anbieter. Gemeinsam werden Sie eine passende Lösung finden.

Zusätzlich bietet unsere Sozialarbeiterin Frau Müller ebenfalls Unterstützung an. Wenden Sie sich dazu bitte per E-Mail an . Frau Müller wird sich Ihrer Anfrage annehmen und prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, Sie zu unterstützen. Wir möchten gerne allen Schülerinnen und Schülern die Chance geben an diesem einmaligen Erlebnis teilnehmen zu können. Dazu sammelt die Schule Spenden für ihren Sozialfonds. Bspw. können Sie auch die Anmeldegebühr Ihres Kindes „überzahlen“, dazu gibt es ein auszufüllendes Feld auf dem Anmeldeblatt. Zusätzlich gibt es einen Unterstützerkreis aus Partnern der Schule, die anlässlich dieser besonderen Jubiläumsfahrt finanzielle Patenschaften übernehmen und in den Sozialfonds einzahlen. Alle Anfragen an Frau Müller über die o.a. E-Mail-Adresse werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

2. Gibt es WLAN in der Unterkunft?

Ja, in den Bungalows steht eine standardmäßige WLAN-Verbindung zur Verfügung.

3. Werden die Klassen getrennt je Klasse in der selben Unterkunft untergebracht und wie viele Schüler pro Zimmer sind geplant?

Jede Klasse bekommt ca. fünf bis sechs Bungalows zugeordnet. In jedem dieser Bungalows gibt es zwei Schlafzimmer für insgesamt fünf Personen oder drei Schlafzimmer für sechs Personen. Selbstverständlich werden die einzelnen Bungalows nur von Mädchen oder Jungen genutzt und nicht gemischt.

4. Wie sicher ist die Verpflegung vor Ort bei schweren Lebensmittelallergien, Stichwort Kontamination? Kann diese ausgeschlossen werden? Sind die Köche vor Ort auf Lebensmittelallergien geschult?

Die Verpflegung erfolgt durch ein erfahrenes Küchenteam unter der Leitung einer erfahrenen Küchenchefin, das auf die Verköstigung von großen Gruppen unter hohen Qualitätsstandards spezialisiert ist. Auch auf Besonderheiten bei der Ernährung sind sie vorbereitet. Bei bestehenden Einschränkungen (z.B. Allergien) wenden Sie sich bitte direkt an den Anbieter. Die speziell ausgebildete Küchenmeisterin kann gemeinsam mit Ihnen alle notwendigen Maßnahmen besprechen und ggfs. einen individuellen Essensplan erstellen. Es wird penibel darauf geachtet, Kontamination zu vermeiden. Es werden Lebensmittelrückstellungen durchgeführt. Betroffene erhalten einen Allergiepass, auf dem essenzielle Informationen ersichtlich sind.

5. Mein Kind ist Vegetarier. Kann ich das irgendwo angeben?

Dies kann bereits auf dem Anmeldebogen angegeben werden. Außerdem erhalten Sie während der Vorbereitungen Unterlagen von der Firma Höffmann Reisen. Dort besteht die Möglichkeit diese und weitere Informationen anzugeben. Dies wird auf der Reiseausweiskarte der betreffenden Person vermerkt. Mit der Reiseausweiskarte bekommt man an einer speziellen Essensausgabe die vegetarische (oder vegane) Mahlzeit.