Am Donnerstag, den 07.12.2023, machten wir – Mariella Rommerskirchen und Ben Donat – uns gemeinsam mit unserem Lehrer Martin Pohl auf den Weg nach Berlin, um dort mit unserer Schulfirma NenoTech an dem Wettbewerb youstartN (ein Projekt der Stiftung Bildung) teilzunehmen.
Am Morgen fuhren wir mit dem Zug von Norf los und gegen 17 Uhr am Abend waren wir dann endlich in Berlin. Am nächsten Tag fand dann der Wettbewerb statt. 250 Schülerfirmen aus ganz Deutschland haben sich dort beworben und die besten 20 wurden nach Berlin eingeladen, unter anderem wir. Ab 10 Uhr konnten wir im Gebäude des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unseren NenoTech-Stand aufbauen. Währenddessen konnten wir uns mit den anderen Teilnehmern austauschen.
In der Aula des Bundesministeriums fing die Veranstaltung dann so richtig an. Die Moderation übernahm an dem Tag Julian Janssen, auch bekannt als Checker Julian. Einige Grußworte gab es auch von anderen bekannten Personen, wie z. B. von Michael Kellner, welcher Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz ist. Jede der 20 Schülerfirmen erhielt eine Urkunde und die Videos der einzelnen Schülerfirmen wurden präsentiert. Da es bei der Veranstaltung vor allem um uns Kinder ging, gab es anschließend noch ein Panel mit uns, bei dem wir über das Thema „Berufswunsch und Ausbildung“ gesprochen haben.
Natürlich gab es auch eine Pause mit Essen und einer kleinen Erfrischung. Nach der Pause ging es weiter mit der Siegerehrung, wo unter anderem das Nelly-Sachs-Gymnasium einen der ersten drei Plätze belegte. Unsere Schülerfirma wurde leider nicht unter die besten drei gewählt, aber es war uns trotzdem eine Ehre, dabei gewesen zu sein und dabei auch noch unter die 20 Besten von 250 zu kommen. Nach Veranstaltungsende gab es am Abend gegen 19 Uhr dann noch ein Get-together im Palais am Festungsgraben (neben dem Maxim-Gorki-Theater). Dort konnten wir bei leckerem Essen und guter Musik und nochmal ausführlich mit den anderen ins Gespräch über unsere Projekte kommen.
Natürlich haben wir die Chance, dass wir in Berlin waren, auch genutzt, um uns die Stadt ein bisschen anzusehen und etwas über die deutsche Geschichte zu lernen. Wir waren zum Beispiel im Reichstag auf der Kuppel, am Brandenburger Tor und auch auf der Siegessäule. Auch das Holocaust-Denkmal und den Potsdamer Platz haben wir uns angesehen. Insgesamt war diese Exkursion sehr interessant und wir konnten viel mitnehmen, sowohl von der Stadt als auch vom Wettbewerb. Wir hoffen nächstes Jahr wieder dabei sein zu können!
- Mariella Rommerskirchen (9a)