Am Montag, 10. Juni, waren Ahmad Dakhnous und Shai Hoffmann von der Organisation Transaidency mit ihrem Diskussionsformat „Trialog - Israel & Palästina" zu Gast am Gymnasium Norf.

Gemeinsam mit 40 Schüler*innen der Jahrgangsstufe Q1 sprachen sie über den Nahostkonflikt. Beide haben einen persönlichen Bezug zum Thema: Shai ist Jude und Ahmad in einem palästinensischen Flüchtlingslager in Syrien aufgewachsen. Das Format "Trialog" öffnet den Raum, dass beide Seiten des Konflikts sowie die Schüler*innen als Außenstehende miteinander in den Austausch gehen und einander besser verstehen können. Wir bedanken uns für den Besuch und die offene Diskussion!

"Ich fand den Trialog sehr interessant, mir persönlich hat es auch sehr gut getan, einfach mal meine Meinung zu sagen und meine Gefühle rauszulassen, was bei so einem sensiblen Thema nicht selbstverständlich ist. Auch fand ich es gut, dass beide Parteien vertreten waren, wodurch man ein besseres Verständnis für die Situation bekam. Ich persönlich würde es jedem empfehlen, der die Chance hat, an so einem Trialog teilzunehmen, diese auch wirklich zu nutzen, da man dort nur positive Erfahrungen macht."

- Ayman (Q1)

"Ich habe an dieser Veranstaltung teilgenommen, weil das Thema um den Nahostkonflikt in den sozialen Medien sehr präsent ist und unterschiedliche Meinungen vertreten werden. Daher wollte ich eine generelle Übersicht erhalten und Sichtweisen von Personen, welche dem Thema näher stehen kennenlernen. Ich fand es sehr gut, dass wir uns frei äußern konnten und genauer auf Fragen und Aussagen eingegangen wurde."

- Lara (Q1)

"Ich habe mich dazu entschieden, zu diesem Trialog zu gehen, da der Nahostkonflikt zwischen Israel und Palästina sehr präsent in den sozialen Medien diskutiert wird und auch dort oft zu Konflikten führt. Um mir also ein eigenes Bild anhand von Informationen zu bilden, die neutral von Menschen, die zu einem gewissen Anteil selbst betroffen sind, präsentiert werden, habe ich dieses informationsreiche Angebot wahrgenommen."

- Moritz (Q1)