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60 Norfer Schülerinnen und Schüler informierten sich über die Darstellungsformen von Extremismus.

„Gut vernetzt gegen Extremismus“- unter diesem Motto fanden sich 60 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Norf im Forum des Marienberg ein, um sich nach Eingangsvorträgen des Bundesgesundheitsministers Hermann Gröhe (MdB) und Dr. Christoph Busch vom Verfassungsschutz NRW gemeinsam mit anderen Jugendlichen mit dem Thema Rechts-/Linksextremismus und Islamismus zu befassen.

 

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Dabei lernten unsere Schülerinnen und Schüler in Workshops, die von namhaften Journalisten, Rechtswissenschaftlern, Künstlern und Verfassungsschützern geleitet wurden, die verschiedenen Merkmale des Extremismus kennen und erfuhren, wie man damit umgehen kann.

Dass die extremistischen Darstellungsformen sich mittlerweile in jugendnahe Medien wie dem Internet, der Rap- und Rockmusik und Comics verlagert haben, zeigte noch einmal auf, wie nah das Thema mittlerweile an die Lebenswelten der Jugendlichen herangerückt ist. Dabei wurde noch einmal deutlich, wie wachsam man sein muss, um Inhalte, die auf den ersten Blick nicht extremistisch scheinen, als solche zu erkennen, da die extremistischen Akteure ihre Inhalte an die Zielgruppen anpassen.

Im Anschluss an die Workshops präsentierten viele Norfer Schülerinnen und Schüler dann die Ergebnisse ihrer jeweiligen Arbeitsgruppen.

Die Veranstaltung lieferte zudem Möglichkeiten sich zu vernetzen, sich mit anderen Schülerinnen und Schülern auszutauschen und mit diesen zu diskutieren.

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(Bildquellen: http://www.kas.de/wf/de/33.43022/)

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