Schüler der 8e für das Tagwerk Afrika im MAGS

Am 18.6.2019 waren wir, acht Schülerinnen und Schüler der 8e, im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) in Düsseldorf, da wir dort zu einem Aktionstag für Afrika eingeladen wurden.

Zustande kam das Ganze, nachdem wir in den Osterferien an der Aktion „Fridays For Future“ teilnehmen wollten. Wir fuhren dafür mit einigen nach Düsseldorf. Dort angekommen stellten wir aber fest, dass die Demo an dem Tag nicht stattfand. Da wir aber schon mal da waren und was Sinnvolles machen wollten, sammelten wir Müll vor dem Landtagsgebäude, den Leute einfach auf die Straße geworfen hatten. Dort sprach uns Herr Goetz, ein Mitarbeiter des MAGS an, ob wir nicht Lust hätten, an dem Aktionstag für Afrika teilzunehmen. Mithilfe von Frau große Holthaus planten wir unsere Teilnahme. Und die sah im Einzelnen so aus:

Als wir ankamen, wurden wir nett begrüßt und es wurde eine Präsentation über die Ministerien in Deutschland gehalten. Danach machten wir ein Foto mit Frau Bayer, der Abteilungsleiterin der ersten Abteilung. Anschließend recherchierten wir zu zweit oder zu dritt zu verschiedenen Themen, die dem Minister bei seinen Terminen helfen können. Zwischendrin interviewten wir (in Zweier-Gruppen) Mitarbeiter in unterschiedlichen Fachbereichen über ihre Tätigkeit im Ministerium.
Mittags wurden wir zum Essen im Landtag eingeladen. Aus Sicherheitsgründen war es notwendig, Ausweispapiere dabei zu haben. Aber die Stimmung war trotzdem sehr freundlich und entspannt. Nach dem Essen haben wir weiter an den Recherchen gearbeitet, wurden aber dann unterbrochen, da es eine schon vorher angekündigte Überraschung gab. Eine Gruppe von fünf Leuten aus Südafrika namens „Mime Art for Life e.V.“ sang und machte pantomimische Bewegungen. Wir machten mit und wurden von ihnen mit eingebunden.

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Zum Schluss haben wir unsere Ergebnisse der Recherchearbeit, aber auch aus dem Interview vorgetragen und uns darüber ausgetauscht. Es gab dann noch eine Feedback Runde, die von beiden Seiten aus sehr positiv ausfiel. Man bot uns an, uns bei Interesse an einem zweiwöchigen Praktikum unter Verweis auf die Beteiligung am „Tagwerk“ zu melden. Das Geld, das wir durch unsere unentgeltliche Arbeit eingenommen haben, wird an die Aktion „Tagwerk“ gespendet, die sich für Bildungsprojekte in Afrika einsetzt.

Unser Fazit: Ein schöner, interessanter Tag, der nicht nur uns weiter gebracht hat!

(von Amelie V., Anna S.)

Am 18.6.2019 waren wir, acht Schülerinnen und Schüler der 8e, im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) in Düsseldorf, da wir dort zu einem Aktionstag für Afrika eingeladen wurden.

Zustande kam das Ganze, nachdem wir in den Osterferien an der Aktion „Fridays For Future“ teilnehmen wollten. Wir fuhren dafür mit einigen nach Düsseldorf. Dort angekommen stellten wir aber fest, dass die Demo an dem Tag nicht stattfand. Da wir aber schon mal da waren und was Sinnvolles machen wollten, sammelten wir Müll vor dem Landtagsgebäude, den Leute einfach auf die Straße geworfen hatten. Dort sprach uns Herr Goetz, ein Mitarbeiter des MAGS an, ob wir nicht Lust hätten, an dem Aktionstag für Afrika teilzunehmen. Mithilfe von Frau große Holthaus planten wir unsere Teilnahme. Und die sah im Einzelnen so aus:

Als wir ankamen, wurden wir nett begrüßt und es wurde eine Präsentation über die Ministerien in Deutschland gehalten. Danach machten wir ein Foto mit Frau Bayer, der Abteilungsleiterin der ersten Abteilung. Anschließend recherchierten wir zu zweit oder zu dritt zu verschiedenen Themen, die dem Minister bei seinen Terminen helfen können. Zwischendrin interviewten wir (in Zweier-Gruppen) Mitarbeiter in unterschiedlichen Fachbereichen über ihre Tätigkeit im Ministerium.
Mittags wurden wir zum Essen im Landtag eingeladen. Aus Sicherheitsgründen war es notwendig, Ausweispapiere dabei zu haben. Aber die Stimmung war trotzdem sehr freundlich und entspannt. Nach dem Essen haben wir weiter an den Recherchen gearbeitet, wurden aber dann unterbrochen, da es eine schon vorher angekündigte Überraschung gab. Eine Gruppe von fünf Leuten aus Südafrika namens „Mime Art for Life e.V.“ sang und machte pantomimische Bewegungen. Wir machten mit und wurden von ihnen mit eingebunden.

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Zum Schluss haben wir unsere Ergebnisse der Recherchearbeit, aber auch aus dem Interview vorgetragen und uns darüber ausgetauscht. Es gab dann noch eine Feedback Runde, die von beiden Seiten aus sehr positiv ausfiel. Man bot uns an, uns bei Interesse an einem zweiwöchigen Praktikum unter Verweis auf die Beteiligung am „Tagwerk“ zu melden. Das Geld, das wir durch unsere unentgeltliche Arbeit eingenommen haben, wird an die Aktion „Tagwerk“ gespendet, die sich für Bildungsprojekte in Afrika einsetzt.

Unser Fazit: Ein schöner, interessanter Tag, der nicht nur uns weiter gebracht hat!

(von Amelie V., Anna S.)

Aktion Tagwerk

"Aktion Tagwerk" bezeichnet einen deutschen gemeinnützigen Verein. Seit 2003 können sich Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland jedes Jahr einen Tag lang außerhalb der Schule für ein soziales Projekt in acht afrikanischen Staaten engagieren. Sie suchen sich einen bezahlten Job, leisten Hilfsdienste im Freundes- und Familienkreis, denken sich Aktionen aus, wie sie mit einem Flohmarkt beispielsweise Geld sammeln können, und spenden ihre Einnahmen schließlich an Gleichaltrige in Burundi, Ruanda, der Elfenbeinküste, Burkina Faso, Uganda, Äthiopien oder Guinea. Ein Teil des Geldes geht zudem an unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Deutschland. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich das jährlich wechselnde Motto des Tagewerks immer um die medizinische Betreuung oder die schulische Ausbildung der Jugendlichen dreht und mit der Unterstützung der sich sozial engagierenden deutschen Schülerinnen und Schüler gesichert wird.
Für weitere Informationen siehe www.aktion-tagwerk.de

(von Esra M., Maja V., Evelyn M., Süleyman G.)

Soziales Engagement

Möchtest du auch zu den mehr als 35% der 14-24-Jährigen gehören, die ein Ehrenamt ausüben und sich sozial engagieren? Du kannst zum Beispiel Rettungsdienste wie die Johanniter und Malteser oder Hilfsorganisationen wie die Caritas, SOS Kinderdörfer oder Unicef unterstützen. Auf den Internetseiten der Vereine und Verbände findest du nähere Informationen über deine Möglichkeiten, dich für andere einzubringen.

(von Benjamin J., Paul B.)

Sich als Schülerin oder Schüler ehrenamtlich sozial zu engagieren, kann einen in vielerlei Hinsicht weiterbringen. Zum einen sammelt man auf diese Weise Erfahrungen und Inspirationen, welche später auch auf andere Lebensbereiche angewandt werden können. Andererseits bringt es auch positiven Einfluss bei Lehrern oder zukünftigen Arbeitgebern.
Ein Beispiel für eine gute soziale, ehrenamtliche Arbeit ist die Caritas. Voraussetzung ist eigentlich nur, dass einem der Umgang mit Alten, Verletzten und kleinen Kindern Spaß macht. Dort geht man zum Beispiel mit älteren Menschen spazieren, liest ihnen aus der Zeitung vor oder unterhält sich mit ihnen, wenn sie alleine sind und sich Gesellschaft wünschen.

(von Felix P., Diego d.l.M., Amin)

Ehrenämter helfen nicht nur den jeweiligen Organisationen, sondern auch dir, wenn du dich für eine Ausbildung oder ein Stipendium bewerben möchtest. Sie werten den Lebenslauf auf. Trotzdem ist am wichtigsten, dass du dich für dein Projekt interessierst. Denn oft vermitteln sie dir einen guten Eindruck davon, wie es ist, in einem Bereich zu arbeiten. Vielleicht ist das auch etwas für später?

(von Nele K., Baran)

Fridays For Future

Die Klimaschutzbewegung "Fridays For Future" wurde von Greta Thunberg ins Leben gerufen. Sie war der Meinung, dass Erwachsene, vor allem Politiker, noch nicht verstanden haben, dass der Klimawandel eine ernstzunehmende Bedrohung für die gesamte Menschheit ist. Seit dem 20. August 2018 protestiert Greta jeden Freitag vor dem schwedischen Parlament, anstatt zur Schule zu gehen. Dabei stellt sie öffentlich die Frage: "Warum zur Schule, wenn wir eh keine Zukunft haben?"Immer mehr Schüler schließen sich ihr an und demonstrieren freitags, statt in den Unterricht zu gehen. An etwa 200 Orten in Deutschland finden mittlerweile Versammlungen unter dem Motto "Fridays For Future" statt.
Auch wir waren (in den Osterferien) in Düsseldorf bei einer Demo. Dort wurde uns klar, dass die Bewegung FFF weitaus größer ist als erwartet: Sogar Lehrer und Eltern gingen im Rahmen von "Teachers For Future" und "Parents For Future" auf die Straße. Eines der Ziele ist, dass auch die Kohlekonzerne stillgelegt werden und auf die erneuerbaren Energien gesetzt wird. Allerdings bringt es nichts, zu den Demos zu gehen, wenn man nicht auch bei sich selbst anfängt und anfängt, nachhaltig zu leben. Muss man beispielsweise mit dem Auto zur Schule gebracht werden oder ist der Weg nicht vielleicht auch zu Fuß oder mit dem Rad zu schaffen?

(von Pia L, Nora N.) 

Übrigens! Als Greta Thunberg mit den Demos anfing und FFF "erfand", war sie gerade mal 16 Jahre alt! Die Stiftung Plant-for-the-Planet unterstützt die Bewegung. Vertreten wird die Bewegung in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Dänemark, Serbien, aber auch außerhalb Europas in vielen anderen Ländern. In Deutschland streiken derzeit regelmäßig 300.000 Schülerinnen und Schüler in über 200 Städten.

(von Edris B., Jonas H.)

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS)

Das MAGS ist die Abkürzung für das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Es hat seinen Sitz am Fürstenwall in Düsseldorf. Seine sozialen Ziele sind Armutsbekämpfung, Alterssicherung, Inklusion und das Arbeits- Schutzrecht. Im Servicecenter gibt es u.a. Informationen über ein mögliches Praktikum im MAGS.

(von Berrit W., Edona G.)

Ein Projekt, das vom MAGS unterstützt wird, ist unter "Aktion Tagwerk" oder "Tagwerk Afrika" auf dieser Seite beschrieben. Ein anderes Projekt lautet "Alle Kinder essen mit". Bei diesem Projekt bekommen Familien, die nicht genug Geld haben, einkaufen zu gehen, so viel Geld, das sie damit Nahrungsmittel für ihre Familie kaufen können.  Weitere Informationen findest du unter www.mags.nrw.de

(von Tammo S., Joel V.D.)

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